Nährstoffarmer Birken-Br
uchwald in der Dübe
ner Hei
de.
Mäßig nährstoffreich
er Erlenbr
uch an der Mittlere
n Elbe.
Bruc
hwälder sind wie die M
oorwälder r
eine Torf-Standorte. Von den M
oorwälder
n untersch
eide
n sie sich durch den höher
en Nährstoffgehalt
und das Fehl
en von Moorpflanze
n. Dafür e
nthalten sie typische Sumpfpflanzen wie Sumpf-Segge, Sumpffarn und Sumpf-Call
a.
Zu untersch
eid
en i
st zwische
n nährstoffärmeren u
nd nährstoffreich
eren Bruch
wäl
dern. Erster
e sind von den Moorwäld
ern nur un
deutlic
h
verschie
den un
d können Übergänge zu di
esen aufweisen. Prägende Baumart i
st di
e Birke.
Nährstoffreichere Br
uchwälder werden me
ist von d
er Erle geke
nnzeic
hnet. Differenzi
erend wirkt h
ier die Nässe.
Ständig nass ist der fast ausgestorbene Was
serfeder-Erlenbruch. Wec
hselnass ist d
er Walzenseg
gen-Er
len
bruch, von
dem
es
vier
recht
unterschiedliche
Ausprägungen
gibt
. Wechselfr
isch und trittfest ist der Bre
nnesse
l-Erlenbruch.
Die
Verbreitung
der
Bruchwälder
ist
sehr
unterschiedlich.
Im
Jungpleistozän
Mecklenburgs
und
an der Havel sind sie häufig, prägen teils
das Lan
dschaftsbil
d. Richtu
ng Mitteld
eutsches Trocken
gebi
et fehlen sie wei
tgehend.
Trotz ihrer hohen Natursc
hutz-fac
hlic
hen Bedeutung werden sie bezüglich ihres Schutzstatus u
nverdient niedrig ei
ngestuft.
Unterha
lb d
er Moorwäld
er ist e
inzuse
hen, unter
halb der S
umpfwälder nicht. Für ihr
en Erhalt bedarf es einer dauerhaft großen Nässe.
Entwässerungsgräben müss
en verschlossen werde
n. Entsprec
hend
e Maßnahmen h
at es in jünger
er Vergange
nheit gegebe
n, mit guten
Erfolg
en.
Bruc
h
wäld
er